Schauplatz des traditionellen Sportfestes der Stiftung Samariterherberge war in diesem Jahr erstmals ein Anderer. Am Freitag, den 09. September haben sich 280 Beschäftigte, Teilnehmende der Fördergruppe und des Berufsbildungsbereiches auf dem Gelände des Sport-, Freizeit- und Kongresszentrums Spergau – besser bekannt als Jahrhunderthalle – in verschiedensten Disziplinen gemessen. Nach der Eröffnung durch den Stiftungsleiter, Herrn Burkhard Weichsel, galt es sich neben den Klassikern wie Medizinballweitwurf, 30-Meter-Lauf oder Torwandschießen auch im Gummistiefelweitwurf oder LKW-Aufwickeln zu beweisen. Außerdem wurden ein Fußballturnier, ein Kegelturnier und ein Tischtennisturnier ausgetragen und diverse Hindernis-Parcours, auch für Rolli-Fahrer, überwunden. Die einzelnen Stationen wurden von Mitarbeitenden und Beschäftigten betreut.
Auch außerhalb des Geländes der Spergauer Jahrhunderthalle wurde sich sportlich betätigt. So gab es zwei Fahrradgruppen, die jeweils getrennt in Merseburg und Bad Dürrenberg starteten. Sie trafen sich an der Schleusenruine Wüsteneutzsch und fuhren gemeinsam über Kreypau und Ostrau zum Gelände des ehemaligen Kaolinwerks. Nach dessen Erkundung kamen alle Radfahrer pünktlich zum Mittagessen an. Wir stärkten uns gemeinsam bei Wurst und Grillkäse und warteten auf die weiteren Höhepunkte. Nach dem Essen startete das Fußballspiel zwischen Beschäftigten der WfbM und Mitarbeitenden der Einrichtung. Es ging heiß her und die Sportler haben sich nichts geschenkt. Am Ende unterlagen die Beschäftigten den Mitarbeitenden mit 3:5. Aber das war nicht mehr wichtig als das Maskottchen des Halleschen FC namens HALLOTRI auftauchte und auch die Siegerehrung tatkräftig unterstützte – jede/r Teilnehmer/Teilnehmerin erhielt hier mindestens eine schicke Medaille.
Es war ein gelungener Tag bei bestem Wetter und mit tollen Menschen. Alle hoffen auf eine Wiederholung in 2023. Ein großer Dank gilt den Organisierenden. Ganz besonders möchten wir uns für die Unterstützung seitens des Sport-, Freizeit- und Kongresszentrums Spergau bedanken. Wir verabschieden uns mit einem dreifachen: „Sport frei!“